Weibliche Utopien sichtbar machen -
Shownotes
„Ich wollte etwas Lebendiges schaffen – und Frauen sichtbar machen.“
Marianne Pitzen ist Gründerin und Direktorin des ersten Frauenmuseums der Welt – und das schon seit 45 Jahren!
Weil ihr die alten Museen zu langweilig waren, gründete sie ein Museum, das laut und leise zugleich sein darf – lebendig, mutig, emotional. Ein Ort, an dem Frauen, ihre Geschichten und Taten ins Licht gerückt werden.
Aktuell zeigt sie im Frauenmuseum die Ausstellung „Sheroes“ – über Heldinnen, die anders sind als Helden. Heldinnen helfen, wo es nötig ist. Sie handeln, ohne nach Ruhm zu streben – und bringen sich dabei oft selbst in Gefahr.
Marianne Pitzen sagt: „Rückschläge gehören dazu. Man muss sie aushalten – nur so wächst Mut und Kraft, weiterzumachen.“ Ihre Energie schöpft sie aus Begegnungen, aus Kunst, aus dem Leben selbst. Sie lenkt den Blick auf das Positive – und steckt mit ihrem Mut an.
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